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Wärmedämmung

Mit der Einführung der Wärmeschutzverordnung im Jahr 1977 begann die Entwicklung des energiesparenden Bauens. Durch die Energiesparverordnung (EnEV) im Jahr 2002 wurden erstmals die Anforderungen an die wärmetechnische Qualität der Gebäudehülle mit der technischen Gebäudeausstattung verknüpft. Dadurch entstand ein Verfahren zur Ermittlung der Energiebilanz des Gebäudes. In den Folgejahren ist die Anforderung an die Wärmedämmung immer weiter gestiegen. Ziel ist es Energie einzusparen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.


Die richtige Dämmung ist somit das A und O beim Hausbau. Insbesondere über ein schlecht gedämmtes Dach geht viel Wärme verloren. Es geht es nicht nur um winterlichen sondern auch sommerlichen Wärmeschutz, Beachtung von Wärmebrücken, Vermeidung von Feuchtigkeit und Tauwasser. Nur so verhindert man unangenehme Bauschäden und bekommt ein angenehmes Wohngefühl, ohne das Geld praktisch zum Kamin rauszuwerfen. Je nach Gebäude und geplanter Nutzung gibt es auch hier wieder viele Möglichkeiten und verschiedenartige Baustoffe die zum Einsatz kommen können.

Die Zwischensparrendämmung ist die bekannteste Form der Dämmung unterm Dach. Dabei wird der Raum zwischen den Sparren von innen oder von außen mit geeignetem Dämmmaterial gefüllt. Nach Innen sorgt eine luftdichte Folie (Dampfbremse) für einen Schutz gegen Feuchtigkeit.


Dämmstoffe für die Zwischensparrendämmung sollten elastisch sein, um sich den Sparren fugendicht anzuschließen. Dafür bieten sich Klemmfilze aus Steinwolle, Glaswolle, Holzfasern, Zellulose, Schafwolle oder Hanf an. Auch eine Einblasdämmung ist möglich.

Bei der Aufdach-Dämmung wird die Dämmschicht von außen auf die Sparren aufgebracht.

Das hat entscheidende Vorteile:

  • eine nahezu wärmebrückenfreie Verlegung ist möglich
  • kann bei sichtbaren Dachstühlen zum Einsatz kommen
  • bei ausgebautem und bewohntem Dachgeschoss möglich
  • weniger Schmutz und Lärm im Haus
  • guter sommerlicher Wärmeschutz
  • kein Raumverlust im Dach

Die Aufdach-Dämmung ist zwar kostenintensiver als die Zwischensparrendämmung, sollte aber bei Neueindeckung des Daches wegen der besseren Dämmwirkung immer Berücksichtigung finden. Als Dämmstoffe kommen vorgefertigte Platten z.B. aus Polyurethan oder Holzfaser zum Einsatz.

Beim Dämmverfahren mit Einblasdämmung werden lose Dämmstoffe über Schläuche mit Druckluft in verschalte Hohlräume eingeblasen (z.B. zwischen den Sparren) oder auf eine nach oben offene Fläche aufgebracht (z.B. oberste Geschossdecke beim ungenutzten Steildach).


Vorteile:

  • Der Dämmstoff passt sich genau an Hohlräume an.
  • Es entstehen keine Wärmebrücken
  • Guter sommerlicher Hitzeschutz
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Hoher Brandschutz möglich (z.B. Steinwolle)
  • Zellulosedämmstoff mit guter Ökobilanz und feuchtigkeitsregulierend

Beim Dämmverfahren mit Einblasdämmung werden lose Dämmstoffe über Schläuche mit Druckluft in verschalte Hohlräume eingeblasen (z.B. zwischen den Sparren) oder auf eine nach oben offene Fläche aufgebracht (z.B. oberste Geschossdecke beim ungenutzten Steildach).

Vorteile:

  • Der Dämmstoff passt sich genau an Hohlräume an.
  • Es entstehen keine Wärmebrücken
  • Guter sommerlicher Hitzeschutz
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Hoher Brandschutz möglich (z.B. Steinwolle)
  • Zellulosedämmstoff mit guter Ökobilanz und feuchtigkeitsregulierend
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